Den Schweizern ist Wald wichtig, sowohl hierzulande als auch weltweit. Viele sind der Ansicht, dass sich die Politik stärker für den Schutz internationaler Regenwälder engagieren sollte. Paulownia-Plantagen bieten hier ein spannendes Impact Investment.

Tropenwälder – Abholzung für die Landwirtschaft

Weltweit wird für die landwirtschaftliche Nutzung immer mehr Waldfläche gerodet. Besonders die Länder in den Tropenregionen kämpfen mit einem enormen Waldverlust, wobei die Abholzung für die Agrarwirtschaft, speziell für Viehzucht, überwiegt. Auch die Erschliessung von Palmöl- und Sojaplantagen verdrängt immer mehr tropischen Regenwald und beeinträchtigt die Artenvielfalt.

Im Jahr 2020 wurden im gesamten tropischen Raum 4.21 Mio. Hektar Regenwald zerstört. Diese Wälder und Bäume sind unwiederbringlich verloren. Dies wirkt sich auch aufs Klima aus.

Der Klimawandel und seine Folgen

Hitzesommer, CO₂, Erderwärmung, Naturkatastrophen – Schlagwörter, sobald es um das Thema des durch den Menschen verursachten Klimawandels geht. Die weltweiten Treibhausgas-Emissionen nehmen jährlich zu, dadurch steigt die Durchschnittstemperatur auf der Erde überdurchschnittlich schnell und wir bekommen die Auswirkungen zu spüren. Dürreperioden, Waldbrände und Starkregen sind keine Einzelfälle mehr.
CO₂ macht den grössten Anteil an den Treibhausgasemissionen aus. Der Energiesektor, die Industrie und der Transportsektor sind die wesentlichen Verursacher von CO₂-Emissionen. China und die USA sind aktuell die grössten CO₂-Emittenten der Welt.

Bäume sind Teil der Lösung

Bäume binden während ihres Wachstums nicht nur grosse Mengen an CO2. Sie produzieren auch den für uns so
lebenswichtigen Sauerstoff. Darüber hinaus ist Holz einer der wichtigsten Rohstoffe und nach Erdöl und Gas der drittgrösste Rohstoffmarkt der Welt.
Durch den Klimawandel und die steigenden Temperaturen zeigen sich bei heimischen Baumarten immer mehr Probleme und es gibt bereits Versuche, Nadel- und Laubhölzer durch solche aus wärmeren Regionen Europas zu ersetzen. Doch all dies benötigt Jahre, bis hier konkrete Ergebnisse vorliegen.

Holz als Rohstoff

Hinzu kommt der steigende Holzbedarf, der aktuell etliche Industriezweige und Unternehmen in ihrer Lieferfähigkeit beeinträchtigt, was diesen Vertrauensverlust bei Kunden, Konventionalstrafen und Umsatzverluste beschert. Die verfügbaren Mengen werden zu weit überdurchschnittlichen Preisen in den asiatischen Raum verkauft werden.

Der Paulownia-Baum – ungeahntes Potenzial

Hier kommt der Paulownia-Baum ins Spiel. Paulownia, Kiri, Blauglockenbaum, Kaiserbaum – viele Namen für einen besonderen Baum!
Paulownia ist die Bezeichnung für sämtliche Arten aus der Familie der Blauglockenbaumgewächse (Paulowniaceae), die ursprünglich in Asien, besonders in China und Japan, beheimatet sind.
Die in China seit mehr als 3 000 Jahren kultivierte Paulownia ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts auch hier bekannt, als sie der Naturforscher und Japanologe Philipp Franz von Siebold nach Europa brachte und sie nach der russischen Zarentochter Anna Pawlowna benannte.
Als Lieblingsbaum von Kaiser Franz Joseph l. wurde er in den Parks und Gärten der Österreichisch-Ungarischen Monarchie zum Kaiserbaum.

Paulownia-Holz auf dem Weltmarkt

Der Grossteil der Nachfrage nach Paulownia-Holz kommt aus China, Japan und den USA. Aber auch der europäische Marktanteil wächst schnell, denn die Eigenschaften dieses Holzes haben sich als exzellente Wahl für edle Holzdecks auf Booten, im Innenausbau, der Möbelherstellung und vielen weiteren Anwendungen bewährt. Paulownia ist ein starkes, aber sehr leichtes Baumaterial.

Einer der grössten Vorteile ist sein schnelles Wachstum. Während unsere heimischen Bäume Wuchszeiten von 40 – 60 Jahren aufweisen, benötigt ein Paulownia-Baum gerade mal 10 Jahre, um einen Durchmesser von 45 – 55 cm zu erreichen, und liefert nach dieser kurzen Zeit zwischen 0.65 – 0.75 m3 wertvolles Nutzholz. Längere Umtriebszeiten steigern natürlich den Wert des Holzes.
Mit der Kultivierung des Paulownia-Baums wurde erfolgreich ein Hybrid geschaffen, der im mittel- und osteuropäischen Klima besonders gut gedeiht. Die typische Pflanzdichte liegt bei 600 bis 700 Bäumen pro Hektar.
Möglich wurde dies durch Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen in der EU in 2009, welche es erlaubt, Bäume als Plantagen auf landwirtschaftlichen Flächen zu kultivieren. Die ecoTrees AG in Zug betreibt ihre Plantagen auf grossen nicht mehr genutzten Ackerflächen in Rumänien, die in den Jahrzehnten zuvor exzessiv genutzt wurden.

Verglichen mit Eichen beträgt das Gewicht des Paulownia-Baums etwa die Hälfte, aber ist fast genauso hart. Schreiner schätzen besonders, dass man Schrauben dicht an der Kante eines Brettes setzen kann, ohne dass das Holz splittert.
Paulownia ist nicht anfällig für Fäulnis und wölbt sich nicht wie Kiefernholz. Es ist ideal für Bodenbeläge und Boots-/Yachtdecks. Sein Flammpunkt liegt mit 420° deutlich höher als der von Eiche (ca. 270°), wodurch es mit einer Feuerwiderstandsrate F120 als hochfeuerfestes Material verwendet werden kann.

Paulownia – ökologisch betrachtet

Ein Hektar Paulownia-Bäume (650 – 700 Bäume) bindet ca. 50 Tonnen CO2 pro Jahr. Die Sauerstoff-Produktion beträgt ca. das 4-5-fache gegenüber anderen Laubbaumarten. Gleichzeitig regeneriert jeder Baum rund 16 m2 wertvollen landwirtschaftlichen Boden. Auch Bienen lieben diesen Baum, was einen einzigartigen Honig bringt.
All diese Erkenntnisse und Erfahrungen machen diesen Baum nicht nur zu einem spannenden Rohstoff, sondern zu einem multidimensionalen Nutzenbringer:
• Rohstoff-Lieferant
• CO2-Kompensierer
• Sauerstoff-Produzent
• Boden-Verbesserer
• Bienen-Heimat und Honiglieferant
• Nutzung brach liegender Ackerflächen
• Schaffung von Arbeitsplätzen
• Investment-Alternative zu Immobilien

Facts

Über ecoTrees AG
Wir sind im schönen Zug beheimatet und engagieren uns für nachhaltige profitable Investitionen in Paulownia-Plantagen. So helfen wir, die Abhängigkeit von Regenwaldhölzern zu reduzieren und grosse Mengen an CO2 zu kompensieren. Wir verfügen über die Ressourcen, die Erfahrung und das Know-how, um freies, ungenutztes Agrarland in gewinnbringende und produktive Baumplantagen für unsere Investoren und die örtlichen Gemeinden umzuwandeln. lm Unterschied zur konventionellen Wald- und Forstwirtschaft mit natürlichen, langsam wachsenden Baumbeständen, betreiben wir eine systematische Plantagenwirtschaft auf Kurzumtriebs-Plantagen. Dies bringt berechenbare Ergebnisse sowie kalkulierbare Erträge und bietet Kapitalanlegern und Investoren bei einem durchschnittlichen Investitionszeitraum von nur 10 Jahren eine spannende Alternative zu Immobilien.

Für Sie als Leser des Jahrbuchs «Nachhaltiges Investment Schweiz 2022» haben wir ein besonderes Angebot.
Besuchen Sie uns auf: www.kapitalanlage-holz.ch/nis2022

Werner Haas
Head of Sales
werner.haas@ecotrees.ch
+41 78 803 07 63

ecoTrees AG
Löberenstrasse 49
6300 Zug
+41 41 530 42 73
info@ecotrees.ch
www.ecotrees.ch
www.kapitalanlage-holz.ch